Josef Hegenbarth

Über/ An Professor Hegenbarth schrieb der Kunsthistoriker Dr. Hildebrand Gurlitt im Herbst 1956 Folgendes: „Welcher Grad von Konzentration ist nötig, um mit dieser Leichtigkeit das erfundene Bild so eindeutig niederzuschreiben, scheinbar flüchtig so genau das Gewollte darzustellen. …Das Geheimnis, warum Ihre Kunst in Ost und West in Deutschland geachtet wird, liegt vielleicht darin, daß Sie es keiner Schule recht machten, daß Ihr Werk den Kunsttheoretikern beider Gebiete als ein recht unbequemer Klotz heute noch im Wege liegt.“

Josef-Hegenbarth-Haus in Dresden

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Josef-Hegenbarth - Die sieben Schwaben
Josef-Hegenbarth - Die sieben Schwaben
Josef-Hegenbarth - Vor der Schaubude
Josef-Hegenbarth - Vor der Schaubude
Josef-Hegenbarth - Straßenszene
Josef-Hegenbarth - Straßenszene

Vita

Josef Hegenbarth
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  • 1884 in Böhmisch Kamnitz geboren
  • 1908/ 09 Königliche Akademie der bildenden Künste bei Richard Müller, danach zu Carl Bantzer
  • 1909/ 10 ein Semester in der Oberklasse bei Oskar Zwintscher
  • 1912/ 13 Meisterschüler von Gotthard Kühl
  • 1917 Umzug von Dresden nach Prag
  • 1917 Prager Kunstakademie, graphische Spezialklasse von August Brömse
  • 1919 Mitglied der Künstlergruppe „Die Pilger“
  • 1919 Rückkehr nach Dresden
  • 1943 für die Dauer des Krieges zurück nach Böhmiscch Kamnitz
  • 1945/ Oktober – Rückkehr nach Dresden, Anstellung an der Hochschule für Werkkunst
  • 1947/ 49 Professur für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden
  • 1946 ff Arbeiten für Verlage Werkschauen Ausstellungen
  • am 27.07.1962 starb Josef Hegenbarth nach schwerer Krankheit
Ausstellungen / Preise - Bitte klicken!
  • Dresden 1946 „Allgemeine Deutsche Kunstausstellung“
  • Augsburg 1947 „Künstler der Ostzone“
  • Baden-Baden 1947 „Deutsche Kunst der Gegenwart“
  • Köln 1949 „Deutsche Malerei und Plastik der Gegenwart“ und im selben Jahr in den weiteren Städten München „Kunstschaffen in Deutschland“, London „Modern German Prints and Drawings“ und Zürich „Kunst in Deutschland 1930–1949“
  • 1942 erhielt sie nach Ausstellungen an der École Nationale Supérieure des Beaux-Art, Paris zwei Kunstpreise
  • und viele mehr
  • 1954 – Nationalpreis der DDR 2. Klasse
  • 1956 – wurde er korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Künste
  • 1956 Außerordentliches Mitglied der Berliner Akademie der Künste
  • 1960 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.